Kathleen Battle

amerik. Opernsängerin (Sopran); internationale Karriere; Opernrollen u. a. in "Così fan tutte", "Rosenkavalier", "Liebestrank", "Arabella"; regelmäßige Tourneen mit Liederabenden; auch Jazz-Sängerin

* 13. August 1948 Portsmouth/OH

Herkunft

Kathleen Deanna Battle wurde am 13. Aug. 1948 in Portsmouth/Ohio als Tochter von Ollie Layne und Grady Battle geboren. Durch ihren Vater, der Gospels sang, wurde sie schon sehr früh mit Musik vertraut.

Ausbildung

Dennoch begann K. B. zunächst Mathematik zu studieren. Dann wollte sie Musiklehrerin werden und begann mit dem Musikstudium am Coll.-Conservatory of Music an der University of Cincinnati. Zum Singen wurde sie von dem Dirigenten Thomas Schippers veranlaßt, der sie bei Konzerten des Cincinnati Symphony Orchestra herausstellte. In den frühen siebziger Jahren hörte Leonard Bernstein die junge Sängerin und riet ihr zu einer systematischen Ausbildung.

Wirken

1972 debütierte K. B. in Brahms' "Deutschem Requiem" beim Cincinnati May Festival und beim Festival von Spoleto in Italien. Nachdem sie in der Rolle des Hirten in Wagners "Tannhäuser" 1977 zum erstenmal an der New Yorker Met auftrat, übernahm James Levine ihre Förderung. Im gleichen Haus sang sie 1978 die Pamina in Mozarts "Zauberflöte". In der Zeit ...